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Zertifizierte Wälder – Udo Schiefner nimmt Einblick in nachhaltige Forstwirtschaft

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In einem Waldstück bei Kaldenkirchen machte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner in der vergangenen Woche ein Bild von der naturnahen Waldbewirtschaftung in unserer Region. Eine wichtige Grundlage dafür ist die Zertifizierung der Wälder nach PEFC-Standards. Hinter PEFC verbirgt sich die international größte Institution für nachhaltige Waldbewirtschaftung.

„In NRW sind fast 630.000 Hektar Wald mit dem PEFC-Siegel zertifiziert, in ganz Deutschland sind es sogar 7,5 Mio. Hektar. Das bedeutet, dass in diesen Waldstücken ökonomische, ökologische und soziale Standards eingehalten werden. Das tut nicht nur dem Klima gut, sondern auch uns Menschen", ist Schiefner überzeugt.

Der Vorsitzende der regionalen PEFC-Arbeitsgruppe NRW, Dietrich Graf von Nesselrode, erklärte Schiefner das genaue Zertifizierungsverfahren, an dem unabhängige akkreditierte Stellen beteiligt sind. Anschließend ging es um die praktische Bewirtschaftung in den Wäldern. Doch beim Erklären und Zuhören blieb es nicht lange: Schon hatte der Abgeordnete den roten Schutzanzug übergezogen, den Helm aufgesetzt und den Sichtschutz runtergeklappt, da ratterte unter den wachsamen Augen des zuständigen Försters Thomas Gieselmann auch schon die Kettensäge. Der Rohstoff Holz wird auch in diesen Wäldern geschlagen, jedoch nie mehr als nachwachsen kann. Deswegen wird stets aufgeforstet.

Verbraucher können die nachhaltige Bewirtschaftung von Wald- und Forstflächen rund um den Globus unterstützen, indem sie beim Kauf von Holz- und Papierprodukten auf das PEFC-Siegel achten.

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