Fördersegen für den Kreis Viersen in den letzten vier Jahren

Kreis Viersen – Der hiesige Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner (SPD) zieht Bilanz zu den Projekten, die aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in der auslaufenden Legislaturperiode für den Kreis Viersen bewilligt wurden: „Aus den mir vorliegenden Zahlen geht hervor, dass zwischen 2013 und 2017 rund 1,69 Millionen Euro Fördermittel in den Kreis Viersen geflossen sind. Ich freue mich sehr über die großzügige Unterstützung des unter der SPD-Führung von Barbara Hendricks verantworteten Ressorts, die sowohl Klimaschutz- als auch Stadtsanierungsprojekten zugutekam.“

Allein über eine halbe Million Euro flossen in Klimaschutzmaßnahmen für die Städte und Gemeinden Kempen, Nettetal, Willich und Brüggen, darunter für Klimaschutzkonzepte und Klimaschutzmanager. Die Sanierung von Außen- und Innenbeleuchtung öffentlicher Gebäude, wie Schulen, Sporthallen oder Kindergärten, als Klimaschutz-Instrument war mit fast 844.000 Euro ein weiterer Schwerpunkt. 227.345 Euro entfielen allein auf die Beleuchtungssanierung des Schulzentrums Corneliusfeld in Tönisvorst und 276.269 Euro auf die Sanierung der Straßenbeleuchtungsanlage in Grefrath. Auch der Ausbau der Straßenbeleuchtung mit LED-Technik in Kempen, Brüggen und Tönisvorst wurde aus diesen Mitteln bestritten.

 Schiefner verweist zudem auf langfristige Förderungen des Bundes: „Neben den zeitlich befristeten mitunter schon abgeschlossenen Projektförderungen in dieser Legislaturperiode werden Städte und Gemeinden im Kreis Viersen erfreulicherweise auch durch langfristige Bundesfinanzhilfen gefördert, bislang mit rund 6,5 Millionen Euro.“ Erst 2014 sei die Stadt Dülken in das Förderprogramm „Stadtumbau West“ aufgenommen worden: „Bis einschließlich 2016 sind bereits 801.000 Euro in den Erhalt und die Sanierung des historischen Stadtkerns geflossen. Diese und weitere Erfolge zeigen, dass es sich auch für den Kreis Viersen lohnt, sich um Bundesmittel zu bemühen. Das wollen wir auch in den kommenden Legislaturperiode weiter versuchen“, so Schiefner.